Rickers-Kock-Haus
„… nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben …“ Dame Cicely Saunders.
Sterbende Menschen finden seit November 1999 im „Rickers-Kock-Haus“ ein letztes Zuhause. Ihre unheilbare Krankheit ist weit fortgeschritten, und es bleibt ihnen nur noch eine begrenzte Zeit. Eine besondere Therapie ist notwendig, um Schmerzen und andere belastende Krankheitssymptome zu lindern. Die Lebensqualität der Gäste steht im Mittelpunkt der Pflege und Begleitung.
Im Mittelpunkt der Pflege und Begleitung steht die Lebensqualität der Gäste.
Stationäres Hospiz
Für die Aufnahme in das Stationäre Hospiz können sich betroffene Menschen, ihre An- und Zugehörigen, Ärzte, Sozialarbeiter oder ein Pflegedienst direkt an das „Rickers-Kock-Haus“ wenden.
Die Aufnahme erfolgt bei ärztlicher Verordnung der stationären Hospizpflegebedürftigkeit und Kostenzusage der Krankenkasse/ -versicherung.
Eine Krankenhausbehandlung ist nicht erforderlich, ambulante Pflege in der Häuslichkeit sowie Finalpflege und Sterbebegleitung im Pflegeheim sind nicht ausreichend.
Gemäß der WHO-Definition von Palliative Care (2002) werden die Gäste palliativmedizinisch und palliativpflegerisch versorgt sowie psychosozial und spirituell begleitet.
Sterbe- und Trauerbegleitung durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende.
Die Gäste können sich von ihrem vertrauten Hausarzt behandeln lassen. Kann der Hausarzt die Therapie nicht übernehmen, werden die Gäste von engagierten niedergelassenen Lübecker Ärzten betreut.
Wir arbeiten mit den Palliativmedizinern des Palliativnetz Travebogen (SAPV) in Lübeck zusammen, die immer in Rufbereitschaft sind und den Gästen sowie ihren An- und Zugehörigen die Sicherheit geben, jederzeit sehr gut versorgt zu sein.
Weitere Fachärzte, Physiotherapeuten etc. werden bedarfsgerecht hinzugezogen.
Pflegefachkräfte (überwiegend mit Weiterbildung in Palliative Care), Sozialpädagogin, Verwaltungsmitarbeiterin, Seelsorgerin, ehrenamtliche Mitarbeitende. Kooperation mit Kunsttherapeutin und Psychologin.
Deutschlandweit